Hoher Besuch bei der Tafel Augsburg

Engagement der Tafeln während der Corona-Pandemie

Sozialministerin Trautner: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Ideenreichtum es die Tafeln in ganz Bayern geschafft haben, unter diesen schwierigen Bedingungen alternative Wege zur Versorgung zu finden“

Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner hat sich heute persönlich über die Arbeit der Tafel Augsburg gemeinsam mit Eva Weber, der Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, mit Herrn Peter Zilles, dem Vorsitzenden der Tafel Bayern, und Max Strehle, dem Schirmherrn der Tafel Augsburg, informiert und das herausragende Engagement der vielen Ehrenamtlichen gewürdigt. Auch während der Corona-Pandemie hat die Tafel Augsburg – mit einer kleinen Unterbrechung – ihre Kundinnen und Kunden versorgt.

„Die Corona-Pandemie stellt unsere gesamte Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Es ist wichtig, dass gerade die Ärmsten in unserer Gesellschaft auch jetzt mit Lebensmitteln und Sachspenden versorgt werden. Dafür leisten die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und Hauptamtlichen bei den Tafeln Großartiges“, so die Ministerin.

Bei ihrer Arbeit standen und stehen die Tafeln vor besonderen Herausforderungen. Denn viele der hier ehrenamtlich tätigen Personen gehören selbst zu den Risikogruppen, etwa wegen ihres Alters oder chronischen Erkrankungen. Den Besuch bei der Essensausgabe der Tafel Augsburg nutzte die Ministerin, um sich insbesondere bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr aufopferungsvolles Engagement während der Corona-Pandemie zu bedanken.
Trautner: „Die Tafeln sind ein großartiges Beispiel für die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit in Bayern. Es beeindruckt mich, wie viele Menschen in Bayern sich freiwillig bei den Tafeln engagieren und dass sich so viele jetzt neu hier engagieren. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich!“

In Bayern unterstützen rund 7.000 Ehrenamtliche in 169 Tafeln weit über 200.000 Menschen, darunter etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche. Einige Tafeln haben alternative Angebote geschaffen, um ihre Kunden während der Krise weiterhin versorgen zu können. 
Text und Foto: Pressestelle StMAS